Freitag

Ein Gefühl für alles

Stürme da draußen, aber der Kopf wunderbar frei.
Dunkle Gewitterwolken - apokalpytisches Schwarz türmt sich am Himmel auf.
Aber die Luft ist klar und rein, frei.
Ich sitze draußen und bewundere die Naturgewalt in Form von Blitz und Donner.
Unbändig warte ich auf den Regen, der herunterkommen wird und die Welt unter Wasser setzt,
damit alles noch einmal von vorne beginnen kann.
Jeder Blitz löst einen Stromschlag in mir aus, der unendliche Befriedigung mit sich zieht, weil ich mich so winzig und nichtig fühle und das Große und Ganze für einen Moment zu begreifen scheine.
Wie es immer düsterer wird und das Licht langsam, aber stetig weicht und das dumpfe Grollen des Donners immer näher rückt und viel deutlicher wird,  und das Gefühl die Welt zu bestaunen immer mächtiger werden lässt.
So sitze ich da, beobachte zuckende Blitze am Himmel, den rauschenden Wind in den Blättern und die vielen kleinen Lichter der Stadt unter mir.
Und ich fühle mich so verdammt gut dabei.

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